Rechtsprechung
   BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,6195
BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63 (https://dejure.org/1965,6195)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1965 - VII ZR 166/63 (https://dejure.org/1965,6195)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1965 - VII ZR 166/63 (https://dejure.org/1965,6195)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,6195) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Konkrete Normenkontrolle vor dem Bundesverfassungsgericht - Klage auf Vergütung von Erdtransportarbeiten - Verstoß von § 84 Satz 3 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) in seiner ursprünglichen Fassung gegen Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG - Wirksame Ermächtigung zum Erlass einer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63
    Das Preisgesetz ist, da seine ursprünglich befristete Geltungsdauer durch Bundesgesetze verlängert worden ist, in der ihm durch diese Gesetze gegebenen Fassung "nachkonstitutionelles" Recht (BVerfGE 8, 274, 290 f; BGH MDR 1961, 223).

    Unter den dort genannten Anordnungen sind Rechtsverordnungen zu verstehen (BVerfGE 8, 274, 277, 305; BGH a.a.O.).

    Es könnte gefragt werden, ob nach Art. 129 Abs. 1 GG in Verbindung mit § 4 des 2. Verlängerungsgesetzes zum Preisgesetz vom 21. Januar 1950 (BGBl 1960, 7) der § 2 Preisgesetz verfassungskonform dahin ausgelegt werden könnte, daß die Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen jetzt nicht mehr der obersten Landesbehörde, sondern der Landesregierung zustände (BVerfGE 8, 274, 331; BGH a.a.O.).

    Nach § 2 Preisgesetz erstreckt sich die den obersten Landesbehörden erteilte Ermächtigung in gleicher Weise auf den Erlaß von Rechtsverordnungen, wie auf den von "Verfügungen", d.h. von Verwaltungsakten (BVerfGE 8, 274, 324, 331; BGH a.a.O.).

  • BVerfG, 10.05.1960 - 2 BvL 76/58

    Ermächtigungsadressaten

    Auszug aus BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63
    Hiernach kann nur eine Landesregierung, nicht aber ein einzelner Landesminister ermächtigt werden, Rechtsverordnungen zu erlassen (BVerfGE 11, 77).

    Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Beschluß BVerfGE 11, 77 erlassen hatte, hat der Bundesgesetzgeber den § 84 GüKG geändert und die Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen in einer dem Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG genügenden Weise geregelt (Gesetz vom 27. Dezember 1960, BGBl 1960 I 1084).

  • BVerfG, 21.05.1957 - 2 BvL 6/56

    Berlin-Vorbehalt I

    Auszug aus BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63
    Es braucht nicht darauf eingegangen zu werden, inwieweit Berliner Gerichte den Arte 100 GG anzuwenden haben (vgl. BVerfGE 7, 1, 13 ff) [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56].
  • BGH, 27.10.1960 - VII ZR 111/59
    Auszug aus BGH, 17.05.1965 - VII ZR 166/63
    Das Preisgesetz ist, da seine ursprünglich befristete Geltungsdauer durch Bundesgesetze verlängert worden ist, in der ihm durch diese Gesetze gegebenen Fassung "nachkonstitutionelles" Recht (BVerfGE 8, 274, 290 f; BGH MDR 1961, 223).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht